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Hier bin ich, mein Vater


Titel
Hier bin ich, mein Vater - Roman
Personen
Hauptautorität
Torberg, Friedrich
Verfasser/-in
Verfasser/-in eines Nachworts
Ressource
Buch
Umfang
301 S.
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
Wien
Verlagsname
Milena-Verl.
Erscheinungsdatum
2014
Gesamttitelangaben
Haupttitel der Reihe
Zählung innerhalb der Reihe
Bd. 16
Uniform Resource Locator (URL)
Verlagsangaben
Der „Held“ dieses Romans, Otto Maier, Barpianist und österreichischer Jude, gerät in die Fänge der Gestapo. Der zuständige Gestapobeamte Franz Macholdt, ein ehemaliger Schulkamerad von Otto, versucht ihn zu Spitzeldiensten zu erpressen, indem er ihm für den Fall seiner Mitarbeit die Freilassung seines Vaters aus dem KZ verspricht. 1939, kurz vor Ausbruch des Krieges, schreibt Otto Maier in einer Pariser Gefängniszelle seine Geschichte nieder, beginnend mit seiner Kindheit. Ottos Verhältnis zum Vater pendelt zwischen Liebe, Verehrung und Sich-unverstanden-Fühlen hin und her, der vernunftorientierte Vater und sein künstlerisch-kreativer Sohn geraten oft aneinander. Otto will Pianist werden, der Vater ist einverstanden, trotzdem hat Otto ein schlechtes Gewissen. Als der Vater sehr früh von der Gestapo abgeholt wird, fühlt Otto sich verantwortlich und lässt sich – unter Zugzwang – auf den Spitzeldienst ein. Der Roman endet mit einem Gespräch Ottos mit seinem Religionslehrer, einem Kammerstück, in dem es noch einmal um alles geht: den Versuch, Rechenschaft abzulegen über den Verrat an seinen Freunden und sein Scheitern; sich Klarheit zu schaffen über den verzweifelten Irrweg, den Otto in einer aus den Fugen geratenen Zeit gegangen ist, durch die tiefsten moralischen Niederungen hindurch bis zur biblischen Höhe der Erkenntnisse. Der Roman entstand in Torbergs amerikanischer Exilzeit und erschien erstmals 1948. 1970 wurde er von Ludwig Cremer verfilmt, in den Hauptrollen: Peter Vogel, Erika Pluhar, Helmut Lohner.
Manifestation
Titel
Haupttitel
Hier bin ich, mein Vater
Titelzusatz
Roman
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
Wien
Verlagsname
Milena-Verl.
Erscheinungsdatum
2014
ISBN13
978-3-902950-12-3
Körperschaften
Verlag
Medientyp
Ohne Hilfsmittel zu benutzen
Datenträgertyp
Band
Bezugsbedingung
Pp. : EUR 23.90 (DE), EUR 23.90 (AT), sfr 34.50 (freier Pr.)
Uniform Resource Locator (URL)
Inhaltstext
http://deposit.dnb.de/cgi-bin/dokserv?id=4657175&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm
Erscheinungsweise
einzelne Einheit
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
Wien
Verlagsname
Milena-Verl.
Erscheinungsdatum
2014
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Friedrich Torberg. Mit einem Nachw. von David Axmann
Umfang
301 S.
Verlagsangaben
Der „Held“ dieses Romans, Otto Maier, Barpianist und österreichischer Jude, gerät in die Fänge der Gestapo. Der zuständige Gestapobeamte Franz Macholdt, ein ehemaliger Schulkamerad von Otto, versucht ihn zu Spitzeldiensten zu erpressen, indem er ihm für den Fall seiner Mitarbeit die Freilassung seines Vaters aus dem KZ verspricht. 1939, kurz vor Ausbruch des Krieges, schreibt Otto Maier in einer Pariser Gefängniszelle seine Geschichte nieder, beginnend mit seiner Kindheit. Ottos Verhältnis zum Vater pendelt zwischen Liebe, Verehrung und Sich-unverstanden-Fühlen hin und her, der vernunftorientierte Vater und sein künstlerisch-kreativer Sohn geraten oft aneinander. Otto will Pianist werden, der Vater ist einverstanden, trotzdem hat Otto ein schlechtes Gewissen. Als der Vater sehr früh von der Gestapo abgeholt wird, fühlt Otto sich verantwortlich und lässt sich – unter Zugzwang – auf den Spitzeldienst ein. Der Roman endet mit einem Gespräch Ottos mit seinem Religionslehrer, einem Kammerstück, in dem es noch einmal um alles geht: den Versuch, Rechenschaft abzulegen über den Verrat an seinen Freunden und sein Scheitern; sich Klarheit zu schaffen über den verzweifelten Irrweg, den Otto in einer aus den Fugen geratenen Zeit gegangen ist, durch die tiefsten moralischen Niederungen hindurch bis zur biblischen Höhe der Erkenntnisse. Der Roman entstand in Torbergs amerikanischer Exilzeit und erschien erstmals 1948. 1970 wurde er von Ludwig Cremer verfilmt, in den Hauptrollen: Peter Vogel, Erika Pluhar, Helmut Lohner.
Personen
Verfasser/-in eines Nachworts
Inhaltstyp
Text
Sprache der Expression
Deutsch
Illustrierender Inhalt
Ill.
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Hier bin ich, mein Vater
Personen
Verfasser/-in
Schlagwörter
Art des Inhalts
Fiktionale Darstellung
Die Bibliothek Elixhausen
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Exemplarnummer
Signatur
Verfügbarkeit
33144
DR
Torb
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